SUSTAINABILITY AND CULTURE: THE CASE OF BIJAGÓS ANIMIST COMMUNITIES OF GUINEA-BISSAU
Keywords: animism, Bijagós culture, nature conservation, sustainability, sustainable agriculture, sustainable forestry.
ABSTRACT
Citação:
"O irritante" - visite e subscreva o canal de vídeopoemas técnicos deste "sujeito passivo" no YouTube em: https://www.youtube.com/@ValdemarRodrigues-zd2uf
Afrika ist heute, nach Meinung vieler Wissenschaftler, der Kontinent mit den größten Schwierigkeiten beim anlaufen von Prozessen zu Gunsten seiner ausgewogenen und nachhaltigen Entwicklung. Das lusophone Afrika stellt wohl, trotz seiner situativen Vielfalt keine Ausnahme dar. Der vorliegende Beitrag betont die Notwendigkeit, die afrikanische Realität zu verstehen, einschließlich ihrer Geschichte und Kultur, sowie den Lebensumständen seiner Bevölkerungen und Funktionsbedingungen seiner Institutionen. Diese Faktoren sind nicht unbedingt beschränkt auf die künstlichen, politischen und administrativen Grenzen der geographischen Gebiete. Es soll ermöglicht werden, dass der Westen konstruktiv an dem großartigen Projekt der „Kosmopolis“ auch in Afrika teilhaben kann, das Kant „Friede durch Recht“ nannte oder „universelle Republik“.
Die Geschichte lehrt uns, dass in Zeiten wie der gegenwärtigen, mit ihren Zukunftsängsten, bis hin zur Verzweiflung, es zu besonders riskanten Unternehmungen kommen kann. Die Perspektivelosigkeit darf nicht wieder einmal den Okzident lähmen, insbesondere nicht das Alte Europa, auf seiner Suche nach Möglichkeiten, die Entwicklung mit der Förderung von Menschenwürde und Grundrechten zu verbinden. Es müssen wichtige Entscheidungen getroffen werden, wohlüberlegte Schritte und Strategien, die auf andere Quellen der Legitimität zurückgreifen.
Wie kürzlich Joseph Ratzinger3 nahe legte, muß sich die „Kosmopolis“ dringend als politische Autorität des subsidiären Typs im internationalen Rahmen konstituieren. Ihre Hauptanliegen müssten heute die allgemeine Entmilitarisierung, die Ernährungsgarantie der Völker, der Umweltschutz und die Regulierung der globalen Migration sein. Das Risiko besteht bekanntermaßen darin, dass die o.g. Subsidiarität auf die eine oder andere Weise vergessen wird, oder degeneriert, im Falle totalitärer Herrschaft. Die jüngsten Entwicklungen im Hinblick auf die Europäische Integration und die Pläne zur Bekämpfung der internationalen Finanzkrise sind nicht wirklich geeignet, die zahlreichen Zweifel und Befürchtungen, die noch bestehen, zu beseitigen. (Stichwörter: Afrika, nachhaltige Entwicklung, Umwelt, Angola, Kap Verde, Guine-Bissau, Mosambik, S.Tome & Principe).
Este artigo foi publicado em língua portuguesa, na RILP, sendo a citação a seguinte:
Rodrigues, V.J. (2009) - Desenvolvimento sustentável na África lusófona: uma reflexão. Rev. Int. em Lingua Port., III Série, 22: 149-158.